up! up! to the sky




Arnold (Mitte 20, Max Riemelt) glaubt von Kindesbeinen an, ein Außerirdischer zu sein.
Tagein tagaus beschäftigt er sich mit dem Versuch, einen Flugapparat zu bauen, der ihn endlich „nach Hause“ bringen soll.
Beschützt von seiner Mutter Ida (Katja Riemann) und deren langjährigem Verehrer, dem Landarzt Emil (Armin Rohde) gilt er in seinem Heimatdorf als schrulliger, aber liebenswerter Außenseiter.
Als aber bei einem Unfall ein Kind verletzt wird, machen die Dörfler Arnolds „Zustand“ dafür verantwortlich. Der junge Mann wird in die psychiatrische Abteilung des Landeskrankenhauses eingewiesen. Dort nimmt sich die Ärztin Wanda (Anneke Kim Sarnau) seines Falls an, da sie auf der Suche nach einem interessanten Thema für ihre Doktorarbeit ist.
Je näher Wanda Arnold kennen lernt, desto stärker gerät jedoch ihr Weltbild durcheinander. Nicht genug damit, dass die Ärztin sich in ihren Patienten verliebt, stößt sie in Arnolds vermeintlichem Krankheitsbild auf Ungereimtheiten, die eigentlich nur eine jeglichem wissenschaftlichen Ansatz widersprechende Frage zulassen ... .
Ist Arnold nur ein „seltsamer Heiliger“ oder könnte das Unmögliche möglich sein? Ist Arnold tatsächlich ein Besucher?

Das fulminante Ende des Films bedeutet auch für den Zuschauer nicht das Ende
dieser Zweifel.




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