2030 - Die Jungen (AT)



Diesmal dreht sich die Spielhandlung um die Frage, wie lange unsere Gesellschaft den Problemen der Überalterung noch standhalten kann und welchen Preis die jüngere Generation in diesem Szenario zahlen wird.
Viele Trends aus der heutigen Zeit werden sich bis zum Jahr 2030 möglicherweise noch verstärken:
Gleichzeitig Kinder erziehen, Lebensunterhalt verdienen, Angehörige pflegen und auch noch für die eigene Rente aufkommen - auf die jungen Menschen, die in dieses Jahrhundert hineingeboren wurden, kommt eine enorme Belastung zu. Ohne Umdenken in der Sozial-, Einwanderungs- und Familienpolitik ist dies für viele nicht zu schultern. Für die Jungen heißt es also aufrecht in den Abgrund angesichts dieser Herausforderung - oder sie müssen einen tiefgreifenden Wandel in der Gesellschaft herbeiführen.

"2030 - die Ausbeutung der Enkel" erzählt die Geschichte junger Protagonisten, die vor dem Hintergrund einer sich immer weiter öffnenden Schere zwischen Arm und Reich versuchen, persönliche Katastrophen abzuwenden.
Auch in dieser Geschichte steht die Journalistin Lena Bach, dargestellt von Bettina Zimmermann, im Zentrum des Geschehens.
Der Fall des durch eine Fernsehdokumentation bekannt gewordenen Tim Burdenski (Barnaby Metschurat) interessiert sie. Burdenski war auf dem Berliner Gendarmenmarkt zusammengebrochen und in einem Krankenhaus der Stadt gestorben.
Bei ihren Recherchen trifft Lena auf Tims alte Freundin Sophie (Lavinia Wilson), die an dessen Tod zweifelt und macht sich gemeinsam mit ihr auf die Suche. Dabei stoßen die beiden auf ein mysteriöses Labyrinth aus Vertuschung, Verschweigen und schamhaftem Abtauchen in eine Parallelgesellschaft, in der sich die Opfer einer Zwei-Klassen-Medizin auf eigene Faust zu ihrem Recht verhelfen.
Gemeinsam finden sie schließlich den Schlüssel zur Lösung des Rätsels. Lena kommt Tims Frau Paula (Kathrin von Steinburg) auf die Spur und deckt einen unglaublichen Skandal auf.


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